» Was ist der Inhalt von den U-Untersuchungen?
» Ab wann kann ich mein Kind Impfen lassen?
Die ersten Impfungen für Säuglinge beginnen in der Regel im Alter von 2 Monaten.
Das entspricht Ihrem U4 Termin.
Zu den Standardimpfungen in diesem Alter gehören Impfungen gegen Krankheiten wie Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Polio, Haemophilus influenzae Typ b (Hib), Hepatitis B und Pneumokokken.
Im Kindergartenalter werden zusätzliche Impfungen verabreicht, um den Impfschutz aufrechtzuerhalten und das Kind gegen weitere Krankheiten zu schützen.
Dazu gehören Impfungen gegen Masern, Mumps, Röteln (MMR), Varizellen (Windpocken) und Hepatitis A.
Im Schulalter können weitere Auffrischimpfungen erforderlich sein, um den Impfschutz aufrechtzuerhalten.
Wir nehmen wir uns auch gerne Zeit, Reiseimpfungen zu besprechen und gegebenenfalls individuelle Pläne für Sie zu erstellen.
Wir halten uns strikt an die Emfehlungen der ständigen Impfkomission (STIKO), dazu haben wir Ihnen eine Übersicht erstellt (Link).
HIER (Link) finden Sie den Impfkalender in 20 Sprachen für weitere Informationen.
» Ich konnte euch telefonisch nicht erreichen. Wie kann ich euch erreichen?
Wir bekommen täglich sehr viele Anfragen, daher sind unsere Telefonleitungen strapaziert.
Sehr oft sind wir für unsere Patienten im Einsatz, wenn Sie uns nicht erreichen können.
Sie können uns jederzeit über unser Kontaktformular (Link) oder via unserer E-Mail erreichen.
» Wann ist der erste Kinderarzttermin für mein Kind?
Die erste Vorstellung in unserer Kinderarztpraxis erfolgt in der Regel zur U3.
Das ist die 3. Vorsorgeuntersuchung in der 4.-6. Lebenswoche.
Sollten vorher Fragen oder Probleme auftreten, sind wir natürlich auch früher für Sie da.
Welche das sein können sehen Sie hier (Link zu mehr Informationen zur Zeit nach der Entlassung aus der Geburtsklinik).
» Was muss ich nach der ersten Impfung beachten?
Besonders nach der ersten Impfung kann es in den ersten Stunden und Tagen nach der Impfung auf eventuelle Reaktionen oder Nebenwirkungen.
Dazu gehören Rötungen oder Schwellungen an der Injektionsstelle, Fieber, Reizbarkeit, Schläfrigkeit oder Veränderungen im Ess- und Schlafverhalten.
Falls Ihr Kind Fieber bekommt, kontrollieren Sie es bitte regelmäßig mit einem Thermometer.
Gönnen Sie Ihrem Kind viel Ruhe und achten Sie bitte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
» Ich bin in eurer Praxis in Vorkasse gegangen. Wie bekomme ich das Geld von der Krankenkasse zurück?
» Wie lange soll mein Baby Vitamin D bekommen?
Kinder bekommen Vitamin D in ihrem ersten Lebensjahr.
In manchen Fällen kann es ratsam sein, auch im zweiten Lebensjahr noch Vitamin D zu verabreichen. Sollte das auf Ihr Kind zutreffen, Informieren wir Sie darüber.
» Was ist SIRS und wie kann ich mein Kind schützen?
Prävention des plötzlichen Kindstodes (SIDS)
Der plötzliche Kindstod ist eine tragische Realität, die jedoch durch bestimmte Maßnahmen wirksam verringert werden kann. Hier sind die wichtigsten Vorkehrungen zur Vermeidung des plötzlichen Kindstodes:
» Schlafposition: Babys schlafen sicherer auf dem Rücken als auf dem Bauch oder der Seite.
» Verwendung eines Schlafsacks: Babys schlafen im Schlafsack am besten. Vermeiden Sie die Verwendung von Kopfkissen und Bettdecken, um das Risiko von Überdeckung und Überwärmung des Babys zu minimieren.
» Schlafen im Elternschlafzimmer: Babys sollten im Schlafzimmer der Eltern, aber in ihrem eigenen Bett schlafen.
» Raumtemperatur: Halten Sie die Raumtemperatur für schlafende Babys zwischen 17 und 19 °C.
» Matratze: Die Matratze sollte fest und wenig eindrückbar sein. Verzichten Sie auf mehrschichtige, besonders weiche Unterlagen und Felle, um die Gefahr von Wärme- und CO2-Staus zu reduzieren. Weiche Unterlagen bieten auch nicht genügend Widerstand, um das Baby in die Rückenlage zurückzubewegen.
» Stillen: Stillen ist stark zu empfehlen, da Muttermilch zahlreiche Vorteile bietet, einschließlich des Schutzes vor dem plötzlichen Kindstod.
» Rauchvermeidung: Vermeiden Sie das Rauchen während der Schwangerschaft und die Exposition des Babys gegenüber Rauch im ersten Lebensjahr. Rauchen erhöht das Risiko für den » plötzlichen Kindstod erheblich.
Diese Maßnahmen sind wissenschaftlich fundiert, dennoch gibt es keine hundertprozentige Sicherheit.
Wenn in der Familie bereits ein Fall von plötzlichem Kindstod aufgetreten ist, sollte dies bereits vor der Entlassung aus der Geburtsklinik mit dem Kinderarzt oder der Kinderärztin besprochen werden. Ihr Kind kann möglicherweise mit einem speziellen SIDS-Monitor ausgestattet werden.